Euroshop 2023
Nach 2020 fand dieses Jahr wieder die Euroshop Messe statt. Als grosse Schwester der EuroCIS befasst sich die Messe neben technologischen Angeboten auch mit Design, Einrichtung und Ladenbau. Sie findet alle 3 Jahre statt und gibt einen guten Eindruck zum Stand der Technik in unserer Branche.
Auch in diesem Jahr durfte ich als Teil des Nexgen Teams vor Ort neue Kompetenzen aufbauen. Die Themen «Sicherheit», «Diebstahlschutz» und «Personenfluss» standen in den Technologiehallen im Vordergrund. Sowohl die Minimierung von Verpackungen als auch die Reduktion von Abschreibern beeindruckten mich. Bei beidem kommt künstliche Intelligenz (KI) zum Tragen. Sie helfen mit Analysen von Datenströmen oder ausgeklügelten Nachfüllbehältern die Welt etwas besser zu machen.
Customer Journey und KI
Das Thema «Customer Journey», also Kunden-Erlebnis, stand bei ganz vielen als massgebendes Thema im Mittelpunkt. Mit Digital Signage Screens, speziellen Beleuchtungskörpern oder Farbkonzepten sollen Kunden zu mehr Umsatz animiert werden. Baulich und technologisch können Wartezeiten an den Kassen eliminiert oder zumindest optimiert werden. Mit dem Hinweis des zukünftig möglichen Fachkräftemangels im Handelsgeschäft werden Automatisierungen und digitale Helfer vorgestellt. KI gestützte Einrichtungspläne oder Gestellbefüllungen durch Roboter oder Inventur mit RFID-Antennen vereinfachen verschiedene sonst zeitraubende Prozesse. Eines wurde mir jedoch ganz klar: Es wird immer Menschen benötigen um gewisse Arbeiten zu erledigen oder mit Kunden einen Schwatz abzuhalten. Alle Digitalisierungsmassnehmen helfen dabei diesem Schwatz die nötige Zeit zu verschaffen.
Das Nexgen Team an der Euroshop - von links nach rechts: Dominic Lachat (CEO), Dino Mehanovic (Projektleiter), Ralph Levin (Leiter Verkauf), Gian Pallioppi (Key Account Manager), unten Rayyan Waldburger (Marketing)
QR code - Aktueller denn jeh
Der QR Code ist nun auch im Handel angekommen. Der universell nützliche Code mit den Ecken und codierter Information in einem Quadrat wird vielseitig genutzt. So sind Bestellungen an einem Tisch oder Öffnung von Türen oder Schranken genauso möglich wie der Austausch von Information z.B. als Gutschein. Die Nutzung ist nicht neu – bei Nexgen AG wird der QR Code in ExtendaGO als Gutschein oder Veranstaltungsticket verwendet. Auch TWINT, die Schweizer Geld-Transfer Plattform, nutzt den Code schon seit längerem. Die Masse an Nutzungen – quasi an jedem Stand in irgendeiner Form präsent, das war mir bisher nicht so aufgefallen wie in diesem Jahr.
Appropos QR-Code -> Hier direkt unser QR-Code zu unserem Instagram-Profil mit spannenden Insights.
Grab & Go
Während der QR-Code Kunden mit Webapplikationen verlinkt um ihre Einkäufe selbständig auf dem Smartphone zu scannen und einzugeben gibt es bereits Anbieter, die es erlauben ohne ein Scanning einkaufen zu können. Grab&Go – und zwar richtig! Im Gegensatz zu Scan&Go wird der Scanningprozess ausgelassen und die bezogenen Artikel werden entweder von einer Maschine erkannt (z.B. Tablesmart von Supersmart) oder im Verkaufsgeschäft während des Einkaufs registriert. Viele Anbieter und Technologien befinden sich hier kurz vor dem Durchbruch und werden das Einkaufserlebnis verändern. Fakt ist – es wird immer digitaler – immer vernetzter! Umso wichtiger ist es, einen kompetenten Partner an seiner Seite zu haben. Ich bin überzeugt, dass wir die richtige Lösung für Ihre Wünsche entweder schon einmal gesehen oder sogar bereits im Einsatz haben – z.B. in unserem Showroom.
Melden Sie sich heute noch unverbindlich für einen Besuch. Ich freue mich, Sie zu empfangen.
Visuelle Impressionen der Euroshop 2023
Best of " DAY ONE AT EUROSHOP2023"
Best of " DAY TWO AT EUROSHOP2023"
