Digitalisierung am Regal
Die Nutzung von elektronischen Preisschildern nimmt auch in der Schweiz Fahrt auf. Was sind elektronische Preisschilder und weshalb sind sie für Unternehmen gerade im Detailhandel so interessant – darüber berichten wir in diesem Blog.
Was sind elektronische Preisschilder?
Elektronische Preisschilder, sogenannte ESL sind Schilder, die am Regal die nötigen Informationen für den Kunden elektronisch darstellen. In den meisten Fällen sind dies E-Ink Displays in verschiedenen Grössen, welche durch Software und Hardwareunterstützung die Informationen erhalten und anzeigen. E-Ink ist eine bekannte Technologie – Sie nutzen Sie eventuell des öfteren wenn Sie Bücher in einem E-Book Reader lesen. Der Vorteil der E-Ink Technologie ist beim Stromverbrauch – sobald ein Bild steht, benötigt die Darstellung keinen Strom mehr. Deshalb halten Preisschilder, welche mit einer Batterie betrieben werden, rund 2-4 Jahre, je nachdem wie viele Wechsel Sie vornehmen.
ESL von SES-Imagotag
Nexgen AG ist stolz in der Schweiz die Technologie von SES-Imagotag zu vertreiben. Als weltweiter Marktführer ist SES-Imagotag die beste Wahl für Installationen. Die Technologie ist sowohl als eine Server/vor Ort (OnPremise) Installation als auch als eine Cloud-gesteuerte Software erhältllich. Es wird zwischen „Standard“ und „Custom“ Labels unterschieden. Custom Labels, sollten keine Standard Modelle gewählt werden, müssen in grösseren Mengen bezogen werden. Standard Labels sind in verschiedenen Packungsgrössen zu 50 oder 100 z.B. bestellbar.
Wie funktioniert das System?
Die Installation von elektronischen Preisschildern ist ganz einfach.
Sie benötigen:
- Ein System in welchem Sie die Preise und Artikelinformationen pflegen (In der Regel ihr Kassensystem oder ERP)
- SES-Imagotag Label Design und Konfigurations-Software (Vusion Cloud Studio)
- SES-Imagotag Steuerungssoftware (Cloud oder auf Hardware installierte Software vor Ort)
- Übertragungshardware (AccessPoints)
Das System sendet im selben Frequenzbereich wie WLAN auf 2.4 Ghz. Allerdings mit einem speziellen Protokoll, sodass die Signale nicht mit jedem handelsüblichen Access Point kompatibel sind. Das System wird als IoT Gerät im Verbund betrieben.
Sobald Access Points konfiguriert und aufgeschaltet sind, können Labels mit einzelnen Artikeln der aus Ihrem System übertragenen Datenbank „verheiratet“ werden. Dieser Prozess kann mit einer Android Applikation ganz einfach am Gestell vorgenommen werden.
Am Anfang steht die Beratung
Die Labels sind der Beginn der Digitalisierung – die weiteren Möglichkeiten sind viele. So kann im Anschluss z.B. eine Bestandsaufnahme mit speziellen Kameras oder sogar eine Kundenlenkung mit den im Label eingebauten LED Lichtern eingerichtet werden. Eine automatisierte Inventur? Erkennung von Artikeln an falschen Orten? Keine leeren Gestelle mehr wenn der Artikel hinten noch an Lager wäre? Ja, das ist alles möglich. Die Digitalisierung hilft Ihnen sich um das Wesentliche zu kümmern – Ihre Kunden. Gerne helfen wir Ihnen da hin zu kommen. Nexgen AG bietet eine umfangreiche Beratung an. Für die Wahl der richtigen Label-Grösse und die Positionierung der Access Points haben wir Dienstleistungen bereit gestellt, welche ihnen helfen eine Entscheidung zu treffen. Auch die möglichen Halterungen definieren und offerieren wir detailliert nach einem unverbindlichen vor Ort Termin. Haben Sie Interesse an Digitalisierung am Gestell?
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