Mehr und mehr Schweizer Unternehmen widmen sich dem internen Digitalisierungsprozess. Es werden Prozessoptimierungen, online Marketingstrategien oder gar komplett neue Konzepte erarbeitet.Viele Schweizer Unternehmen befinden sich jedoch noch im Anfangsprozess der Digitalisierung. Die Ressourcen für den digitalen Bereich scheinen in Unternehmen mit einer B2C-Strategie momentan einen höheren Stellenwert als B2B fokussierte Unternehmen einzunehmen. Ob B2C oder B2B, das Finden von geeignetem Fachpersonal dünkt schwieriger als die Genehmigung für ein Online Marketing Budget zu erhalten. Dazu kommt, dass das Thema der Digitalisierung oft nicht auf der Traktanden-Liste des Top-Managements vorhanden ist.
Social Media Marketing hat sich in den letzten Jahren immer stärker verbreitet, dennoch werden von vielen Unternehmen noch keine sozialen Medien für die Geschäftstätigkeiten verwendet. Am meisten benutzt wird, laut einer Umfrage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), das Medium «Facebook». Am schwächsten integriert ist «Snapchat».
Grundsätzlich sollte sich eine Unternehmung Informationen zur Markt- oder Branchensituation verschaffen und so herausfinden, wie stark die Digitalisierung bereits verankert ist. Nur so können auch effektive Wettbewerbsvorteile online kommuniziert werden.
Quelle: ZHAW, Swiss Marketing Leadership Studie 2016 Digitale Transformation im Marketing
Für den Detailhandel ist die digitale Transformation von hoher Bedeutung. Durch das Aufkommen von E-Commerce Plattformen werden neue Distributionswege angeboten. Die Vernetzung und Verfügbarkeit von verschiedenen Geräten ermöglicht einen Einkauf zu jedem Zeitpunkt an jedem beliebigen Ort. Crossmediale Verkaufsmöglichkeiten werden stetig gefördert und erlauben dem Endkunden nahezu unbegrenzte Einkaufsmöglichkeiten.
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