Cross-Channel IT-Infrastruktur Omnichannel Multichannel No-Line-Commerce

        Vertriebskanäle im Handel

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        Sicherlich sind Sie auch schon auf die unterschiedlichen Begriffe mit dem Wort „Channel“ im Handel gestossen. Channel ist das Englische Wort für „Kanäle“. Im Internet oder in Studien wird oft über die Begriffe „Multichannel“, „Cross-Channel“ oder „Omnichannel“ geschrieben. Alle diese Kanäle bilden den Verkauf über mehrere Vertriebskanäle dar. Doch was bedeuten die einzelnen Kanäle eigentlich genau?

        Was ist Multichannel?

        Multichannel steht für das Wort «Mehrkanal». Damit ist gemeint, dass Händler über mehrere Kanäle ihre Produkte verkaufen. Ein Beispiel für zwei unterschiedliche Kanäle könnte der Verkauf über den Kanal «Ladengeschäft» und den Kanal «E-Commerce» (Webshops) sein. Diese Verkaufsoptionen stehen aber nicht in Verbindung miteinander, sie agieren lediglich als zwei unterschiedliche Verkaufskanäle und bieten den Kunden keine kanalübergreifenden Einkaufsmöglichkeiten dar.

        Was ist Cross-Channel?

        Cross-Channels sind ebenfalls mehrere Vertriebskanäle. Zum Multichannel unterscheiden sie sich aber dabei, dass sie kanalübergreifend sind. Das heisst, dass ein Kunde sich beispielsweise über Webshops informieren kann, das Produkt aber schlussendlich im Ladengeschäft einkauft (und natürlich auch umgekehrt). Händler mit Cross-Chanel Integration probieren im Normalfall mit derselben Datenbasis und Kundendatenbank für jegliche Kanäle zu arbeiten, damit keine Datenüberschneidungen entstehen.

        Was ist Omnichannel?

        Omnichannel ist eine Weiterentwicklung von Cross-Channel. Bei Omnichannel-Lösungen können Kunden auf die gesamte Angebotspalette eines Händlers, unabhängig vom Vertriebskanal, zugreifen.

        Und was ist der jüngste Ansatz «No-Line-Commerce»?

        No-Line-Commerce ist die komplette Integration von online und offline Einkaufsmöglichkeiten. Dabei soll das Shoppingerlebnis auf jeglichen Kanälen das gleiche sein. Der Kunde sollte nicht mehr merken, worüber er einkauft. Dazu müssen die Informationen auf jeglichen Vertriebskanälen identisch sein und die Einbindung von Smart Devices eingebunden werden. Smart Devices sind elektronische Geräte, welche mobil, vernetzt und ohne Kabel mit verschiedene Sensoren agieren. Bekannte Smart Devices sind somit Smartphones, Tablets oder Datenbrillen.

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        Ralph Levin

        Autor
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