Mobile Datenerfassung Produktionsaufträge Mobile Betriebsdatenerfassung Chargen Erfassung von Anlageparameter

        Mobile Betriebsdatenerfassung

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        In Unternehmen ist es wichtig, Betriebsdaten in Echtzeit zur Verfügung zu haben und für Analysen auf historische Daten zurückgreifen zu können.

        Die mobile Betriebsdatenerfassung mittels MDE-System erfasst Produktionsschritte, Kapazitätsauslastung, Produktionshistorie, verarbeitete Chargen sowie Laufzeiten und Zustand von Anlagen und Maschinen durch ein MDE-Geräte.

        Die einzelnen Arbeitsschritte eines Auftrages können mit dem MDE-Geräte in Echtzeit erfasst und online an das ERP-System übermittelt werden. Somit ist der Arbeitsfortschritt eines Produktionsauftrages jederzeit zentral abrufbar. Bei Abweichungen kann eingegriffen und Liefertermine können eingehalten werden.

        Vor allem in der Pharma- und in den lebensmittelverarbeitenden Branchen ist eine lückenlose Erfassung von Material-Chargen einzelner Produktionsaufträge üblich und teils sogar gesetzlich vorgeschrieben. Aber auch im Maschinenbau ist es heute üblich Herstellungschargen (bzw. Lot) der verbauten Teile aufzuzeichnen. Durch die Chargenerfassung können sämtliche Inhaltsstoffe bzw. Bauteile eines fertigen Produkts bis zum Hersteller nachverfolgt werden.

        Durch die lückenlose Erfassung aller, auf einer Anlage hergestellten, Produkte können unter anderem Reinigungsprozesse vorgeschrieben werden. Wird zum Beispiel ein Produkt mit Allergenen Inhaltstoffen, wie z.B. Sesam oder Erdnüsse, etc. verarbeitet, muss bei der nachfolgenden Herstellung eines allergenfreien Produktes eine Nassreinigung der Anlage zwingend durchgeführt werden.

        Mittels MDE-Gerät lassen sich auch diverse Anlageparameter erfassen. Bei manchen Anlagen ist es z.B. wichtig die Laufzeit zu kennen, um rechtzeitig präventive Wartungen einzuplanen.

        Die Erfassung der mobilen Betriebsdaten ist für produzierende Unternehmen eine echte Investition. Mit den so gesammelten Daten können Auswertungen und Nachkalkulationen durchgeführt werden und die Produktionsplanung nachhaltig optimiert werden.

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        Thomas Bisculm

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