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        Nutzen Sie Kartenterminals?

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        Plastik statt Münzen oder Noten? Dies ist schon seit längerer Zeit ein grosses Thema im Handel. Doch was sind eigentlich die Unterschiede von Kredit- und Debitkarten und welche Zahlterminals werden für diese Karten eingesetzt? Gerne helfen wir Ihnen mit einigen Begriffserklärungen weiter, sodass Sie sich optimal für den Einsatz von Kartenterminals vorbereiten können.

        Was ist der Unterschied von Kredit- und Debitkarten?

        Debitkarten, oder auch EC-Karten genannt, sind mit dem Privatkonto verknüpft. Bezahlt man mit dieser Variante, wird der Betrag direkt auf dem Privatkonto belastet. In der Schweiz trifft man normalerweise auf Maestro (von MasterCard), VPay (von Visa) und Postfinance-Card (von Postfinance).

        Kreditkarten sind an Kredite gebunden und haben oft eine Jahresgebühr. Wird somit mittels Kreditkarte bezahlt, leiht sich die betroffene Person Geld von einem Kreditinstitut aus. Der Betrag wird daher nicht direkt nach der Bezahlung auf dem Privatkonto, sondern zu einem späteren Zeitpunkt belastet. Bekannte Kreditkartensysteme sind MasterCard, Visa und American Express.

        Was benötigt man, um Karten zu akzeptieren?

        Damit Kunden mit Karten einkaufen können, benötigt das Geschäft ein spezielles Kartenlesegerät und ein damit verbundenes Unternehmen, welches die Zahlungsabwicklung im Hintergrund ausführt. In diesem Zusammenhang wird von einem «Acquirer» oder einer «Acquirer Bank» gesprochen. Zwei bekannte Acquirer sind SIX Payment Services AG sowie BS PAYONE GmbH.

        Wussten Sie schon, dass Aduno zu SIX im Kartengeschäft wurde?

        Wirklich? Da möchte ich mehr wissen!

        Wie kann man Kartenterminals voneinander unterscheiden?

        Bei den Kartenterminals wird zwischen mobilen, stationären und kassengebunden Systemen unterschieden.

        Ein mobiles Zahlterminal ist mit einem Akku ausgerüstet, kann im ganzen Betrieb eingesetzt werden und läuft über LAN, WLAN, GPRS oder verbindet sich mittels Bluetooth-Technologie mit einer Basis.

        Ein stationäres Zahlterminal befindet sich an einem fixen Verkaufspunkt und ist daher meist an ein Kabel gebunden. Dabei wird zwischen einteiligen und zweiteiligen Varianten unterschieden. Bei der einteiligen Option wird der Betrag manuell auf dem Zahlterminal eingegeben. Nach der Betragseingabe wird dasselbe Terminal dem Kunden weitergegeben, welcher danach mit seiner Debit- oder Kreditkarte bezahlen kann. Mit der zweiteiligen Variante ist das Kartenterminal mit einem weiteren Gerät verbunden, über welches der Betrag vom Kassierer eingegeben werden kann. Die eingegebene Betragsinformation wird danach direkt an das Kartenterminal weitergeleitet, worüber der Kunde mit seiner Karte bezahlen kann.

        Die letzte und wohl einfachste Möglichkeit ist das kassengebundene Zahlterminal. Ist ein Kartenterminal mit dem Kassensystem verbunden, wird der Betrag elektronisch vom Kassensystem an das Kartenterminal übermittelt. Dabei werden Tippfehler eliminiert und sämtliche Transaktionen im System gespeichert. Somit können jegliche Transaktionen im Nachhinein kontrolliert werden.

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        Ralph Levin

        Autor
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