In der 3.-jährigen Lehrausbildung, die ich bei der Nexgen mache, kam ich für ein halbes Jahr in die Abteilung der Hotline. Dort durfte ich einen Einblick in die Aufgaben der Hotline haben und auch täglich Kontakt mit Kunden aufnehmen.
Das Vorwissen über die Hardware, welche die Nexgen verkauft und betreut und was ich in der Produktion in den ersten eineinhalb Jahre erlernt habe, hat mir bei mehreren Problemen, die ich telefonisch lösen musste, sehr geholfen. Auch hat mir mein Vorgänger von der Hotline in den ersten paar Tagen eine Einführung in das ganze gegeben, womit ich einen sauberen und sicheren Start in der Hotline hatte.
Es gab Tage an denen mehr Probleme auftauchen und gelöst werden müssen und Tage an welchen so gut wie keine Kunden anrufen. Diese kann man dann mit noch offenen Calls ganz einfach überbrücken. Nicht nur habe ich erfahren, wie es ist Kunden telefonisch zu betreuen und diese Probleme ab und zu improvisiert zu lösen, auch musste ich öfters mal Kontakt mit unseren verschiedenen Partnern aufnehmen, um bestimmte Probleme weiterzuleiten oder um nach einem Lösungsweg zu schauen.
Die Aufgaben in der Hotline sind leider aber nicht für jeden etwas, denn man muss gerne mit den zu betreuenden Kunden Kontakt aufnehmen und mit diesen auch teilweise geduldig umgehen können. Auch darf man die Kommentare der Kunden, die nicht zufrieden sind, nicht persönlich nehmen und versuchen diese zu beruhigen, da leider nicht immer alles in der eigenen Hand liegt. Im Ganzen betrachtet, gefällt mir die Erfahrung in der Hotline. Es bringt Abwechslung mit sich und es ist sicherlich eine tolle Erfahrung, die man in der Ausbildung machen kann.
